Umbau, München
Café der Neuen Pinakothek
Das Konzept für den Umbau des Cafés der Neuen Pinakothek in München basiert auf der Balance zwischen den kühlen hellgrauen Frescoputz-Oberflächen, die den Lichteinfall über die Oberlichter zur Geltung bringen, und warmtonigen Elementen wie den mit rotbraunem Leder bezogenen Sitzbänken, den braunen Holzstühlen und der Bar aus Rüster. Entsprechend den in der Neuen Pinakothek ausgestellten Gemälden aus der Zeit der Jahrhundertwende bestimmt natürliche Eleganz und Festlichkeit den Raum.
Ergänzt werden sollte die Atmosphäre durch Schmuckleuchten aus japanischem Papier von Lichtdesigner Ingo Maurer, die weiteren Detailreichtum beitragen. Als besondere Attraktion war auf der Galerie eine Austernbar aus hinterleuchtetem Alabaster vorgesehen, wie auf den Zeichnungen des ursprünglichen Entwurfes zu sehen ist. Eine etwas einfachere Version aus Kalkstein wurde schließlich realisiert.